Dr. Peter Scholz

Dr. Peter Scholz
Neurologe | Dr. Peter Scholz

Geboren bin ich 1963 in der Wingst, Abitur auf dem Gymnasium Warstade, danach Zivildienst im Krankenhaus Otterndorf. Studium der Medizin in Göttingen, während des Studiums Auslandspraktika in Brisbane in Australien sowie Goroka in Papua Neu Guinea. Doktorarbeit in der Abteilung funktionelle Neuroanatomie und Entwicklungsembryologie über die Reorganisation der Hirnrinde nach Verletzung. 1991-96 Facharztausbildung an der neurologischen Klinik Göttingen, dort Erwerb spezieller Kenntnisse entzündlicher Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie der Multiplen Sklerose sowie auch von Nerven- und Muskelkrankheiten und der Epilepsie. Mitwirkung in der Botulinumtoxinambulanz seit 1993 sowie der Sprechstunde für erektile Dysfunktion.

1997-2001 Oberarzt der neurologischen Klinik in Minden. Schwerpunkt der Klinik war die Schlaganfallversorgung. Leitung des neurophysiologischen Labors sowie der Bewegungsstörungsambulanz. Als Konsiliararzt der Kinderklinik speziell auch mit neurologischen Erkrankungen von Kindern befasst. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit in Minden war die neurologischen Untersuchung von Unfallgeschädigten sowie auch die neurootologische Diagnostik bei Schwindel.

Seit 1.1.2002 Niederlassung in Stade, zunächst in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Börner, seit 2008 in Praxisgemeinschaft, seit 2012 zunächst in Gemeinschaftspraxis mit Tatjana Stift und seit 1.1.15 in Praxisgemeinschaft.

Erlangung des EEG- und EMG- Zertifikates der deutschen neurophysiologischen Gesellschaft sowie des Ultraschallzertifikates der DEGUM.
Epilepsiezertifikat sowie Schwerpunktpraxis Epilepsie
Mitglied der deutschen Kopfschmerz- und Migränegesellschaft.
Ausbildungsberechtigung der KVN für Ultraschall.
Seit 2011 ist auch die Nervensonographie ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit.

Verfassung des Kapitels Neurologie im Klinikleitfaden Innere Medizin sowie über fokale Paresen im Buch über die Differentialdiagnose neurologischer Erkrankungen von Kutowski sowie Sport und zerebrovaskuläre Erkrankungen im Buch von Reimers Sport und Neurologie.

Mitwirkung an zahlreichen Studien, u.a. zum Nutzen der Lysetherapie bei Hirninfarkt, zur Anwendung von Triptannasenspray bei Migräne und auch zum Nutzen von MS-Medikamenten.

Gutachtertätigkeit für u.a. für Sozialgerichte und Rententräger.